Katherine kam vom Salvatore Anwesen in den Grill und lief zur Bar. Sie setzte sich an einen Platz und bestellte sich ein Getränk. °Damons ach so tolle Stimmungsschwankungen sind echt nervig ° dachte sie sich und nahm dann einen Schluck von dem Drink, der von dem Barkeeper gebracht wurde. Erst jetzt ließ sie ihren Blick umher schweifen. Kannte sie jmd.? Nein. Gerade waren nur ein paar alte Typen und irgendwelche halbbetrunkenen Frauen anwesend und mit denen hatte sie wenig zu tun. Sie seufzte leise. °Wie schade°

Gerade als sie wieder zum Barkeeper schauen wollte fiel ihr jemand den sie nur zu gut kannte auf: Stefan. Ein leichtes lächeln bildete sich auf ihren Lippen, obwohl sie schon merkte dass er nicht besonders gut drauf ist. Sie wusste nicht was los war, aber sie würde es schon noch irgendwie raus bekommen. Sie nahm ihr Glas in ihre Hand und ging dann einfach zu ihm, da er ein paar Hocker weg saß. Sie setzte sich dann auf den Sitz neben ihm. „Schlechter Tag?“. Sie deutete auf die Flasche.

„Oh und das liegt an…?“ sie sah fragend zu ihm. Es ging sie zwar nichts an, aber wenn er nicht wollte musste er ja nicht antworten. „Seit ein paar Tagen“ antwortete sie knapp auf seine Frage. Klaus war in letzter Zeit ruhiger geworden, also brauchte sie sich vorerst keine Sorgen um ihn machen. Zumindest dachte sie das. Außerdem war sie auch wegen etwas anderem hier.

„Nagut wie du willst“ sagte sie dann nur. Sie nahm das Glas entgegen und hörte seine Worte, woraufhin sie schmunzeln musste. „Das hab ich mir schon gedacht“ sie dachte kurz an Kol den sie erst letztens gesehen hatte. „Sonst wäre ich jetzt auch nicht hier“ fügte sie hinzu, da sie Angst vor Klaus hatte. Das würde sie nicht zugeben, aber irgendwie wars klar. „Bist du immer noch frei oder hat er dich schon wieder unter seiner Kontrolle?“ fragte sie nach, da sie kurz an Dean von vorhin denken musste. Wer weiß was Stefan angestellt hatte um ihn so sauer zu machen und so viel sie wusste war ihr damaliger Stefan nicht so ein gemeiner Typ gewesen. Aber sie wusste auch das sich Dinge änderten. Deswegen war sie auch leicht unsicher und hackte lieber nach.

Sie sah auf ihr Glas „Danke“ sagte sie und nippte daran. Und auch sie hasste Rebekah beinahe genauso sehr wie Klaus. „Wow. Herzlichen Glückwunsch“ sie lächelte und trank ihr Glas ebenfalls aus. „Die einzigen auf die du aufpassen solltest sind Blondie und das Hündchen“ gab sie ihm als Tipp, denn so wie sie Klaus kannte würde er irgendwann wieder scheiße bauen und das würde sicherlich auch Stefan betreffen. Ihr Blick fiel kurz auf das Glas und sie seufzte. „Die tuns nicht“ meinte sie eher zu sich und sah wieder zum Barkeeper. „Geben sie uns einfach 2 Flaschen“ sagte sie mit einem süßen lächeln, woraufhin er natürlich ansprang und ihr 2 brachte. °Ich liebe mich° dachte sie sich und grinste leicht. „Bitteschön“ sie gab ihm die eine Flasche.

Sie nickte leicht. „Das muss echt eine Erleichterung sein“. Klaus war einfach nur ein Arsch und das in jeder Hinsicht. Ihr Blick fiel auf die Frau und sie zog beide Augenbrauen hoch als Stefan von ihr trank. „Du bist nicht mehr auf der süßen Häschen Diät? Ich dachte dass du diese wieder beginnst… Jetzt wo du frei bist“, aber anscheinend hatte sie sich geirrt. Sie sah auf ihr Handgelenk. Eigentlich bevorzugte sie Männer aber naja. Man nimmt sich was man bekommt, also biss sie zu und trank von ihrem Blut. Nach ein paar Schlücken ließ sie wieder von ihr ab und leckte sich das Blut von ihren Lippen.

„Naja du tust doch alles um bloß keine unschuldigen Menschen zu töten… oder irre ich mich da?“ sie blickte ihn fragend an. „Was heißt das? Liebst du deine Elena etwa nicht mehr?“. Sie wusste normalerweise über alles Bescheid und deswegen wunderten sie seine Worte auch etwas. Kurz sah sie zur Frau die noch immer da stand. „Ich schätze du kannst gehen“ sagte sie und sah ihr in die Augen, um sie zu manipulieren. „Du wirst keinem von uns erzählen. Du warst einfach so ungeschickt und hast dich versehentlich verletzt“. Nachdem sie nickte und ihre Worte wiederholte sah sie ihr kurz nach, ehe sie wieder zu Stefan schaute. „Hier im Grill gibt es genügend Frauen und Männer, also mach ruhig. Ich warte“ sagte sie lächelnd und trank von ihrer Flasche.