Er war bei Elena zuhause, aber nur Ric war da, der meinte, dass Elena weg gegangen sei. Da es bei ihnen in Mystic Falls ja nicht sehr viel Auswahl gab, würde sie entweder bei Bonnie sein, oder aber hier im Grill. Er nahm den Griff in seine Hand und öffnete die Tür, ehe er eintrat und die Tür hinter mir zufallen lies. Am Eingang blieb er stehen, einen ernsten Gesichtsausdruck auf den Lippen und schaute er sich von dort aus in der Bar um, sah dort viele Leute, die ihn aber nicht interessierten, denn es waren nicht die richtigen Leute, die er suchte. Heute trug erein dunkles Hemd. Im allgemeinen stand er auf die Farbe schwarz, die im Kontrast sehr gut mit seinen Augen wirkten und so dann harmonierten. Dann viel sein Blick auch schon auf die Bar, wo er die langen , dunklen Haare sah, die zu der Frau gehörten, für die sein Herz schlug. Elena. Er atmete einmal tief durch und ging zu ihr. Seitdem wir uns geküsst hatten - und sie hatte den auf jeden Fall erwidert, egal was sie dazu sagen würde - war es irgendwie komisch zwischen uns geworden. Sie wusste, was er für sie empfand, dessen war er sich schon lange klar, aber Elena machte das ganze ziemlich schwierig. Natürlich hing sie noch an seinem Bruder, aber Stefan hat ihr ja wohl deutlich genug gesagt, dass sie sich verpissen sollte. Na gut, es waren nicht diese Worte, sowas würde er dann vielleicht eher bringen, sondern er hatte ihr in seiner typischen Stefan-Art den freundlichen Wink gegeben, ihn zu vergessen und hat sie so, mal wieder sehr verletzt. Langsam ging ihm diese Dreiergeschichte, zwischen Elena, Stefan und ihm so ziemlich auf den Sack. Er will Elena, die Stefan will, der lieber ein auf: Ich werde Klaus zerstören, so wie er es mit mir gemacht hat -Rache Scheiß macht. Außerdem kam da noch hinzu, dass Stefan seinen Krankhaften brüderlichen Beschützerinstinkt nicht abschalten konnte, denn immerhin hatte er Klaus. Er war so knapp davor, aber er musste ihn ja unbedingt schützen. Für Elena hätte sogar er sich geopfert. Aber natürlich konnte er es mal wieder nicht sein lassen. Zum Teufel mit ihm. Zum Teufel mit dem, was Elena will. °Ich will sie und das ist alles, was zählte. Ich werde jetzt nicht mehr so diskret sein, weil sie gehört zu mir , auch wenn sie es noch nicht weiß.° Sie liebt ihn, er liebt sie und Damon verstand nicht, wo das Problem liegt. Er trat auf Elena zu und lehnte sich an die Theke, direkt neben ihr. "Cola macht kleine Kinder munter, wusstest du das noch nicht Elena? Komm. Ich gebe dir was richtiges aus. Wie wäre es mit .... " Er tat so, als würde er überlegen: "... einem Schnaps? Oder Bier?", fragte er sie und grinste sie dabei schief an, während seine blauen Augen sie keck anfunkelten.